Referenzen

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Innenstadt Rüsselsheim

Große Ereignisse werfen Ihren Schatten voraus – Deshalb waren die Straßen in der Rüsselsheimer Innenstadt für etwa eineinhalb Jahre eine Großbaustelle: Alles wurde für den Hessentag 2017 auf Vordermann gebracht.

Hierfür planten wir bereits seit 2015 im Auftrag der Stadtwerke Rüsselsheim die Erneuerung der Trinkwasserleitungen, der Gashoch- und Niederdruckleitungen sowie der Stromversorgung (Mittel-/Niederspannung und Straßenbeleuchtung). Auch wurde geplant, die Innenstadt zukünftig mit Glasfaser zu versorgen. Zudem wurde ein bestehendes Leerrohrsystem über weite Strecken für die zukünftige Nutzung aufgerüstet.

In der Ausführungsphase erbrachten wir die örtliche Bauüberwachung sowie die Bauoberleitung für die genannten Arbeiten. Die Herausforderungen bestanden neben der ständigen Abstimmung mit den anderen Gewerken (z.B. Straßenbau, Kanalbau) insbesondere in den ständig Auftretenden „Überraschungen“ im Boden, wie z.B. unbekannte Leitungen, Fundamente etc.

Nicht zuletzt der guten Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten ist es zu verdanken, dass kurz vor Beginn des Hessentages der letzte Graben verfüllt wurde und die Besucher des Hessentages schöne Festtage auf den „frischen“ Flächen genießen konnten. 

Erweiterung der Fernkälteversorgung der Uni Mainz

Auf dem Gelände der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz soll am nördlichem Rand des Universitätsgeländes neben der Saarstraße eine neue Fernkältezentrale errichtet werden. Die JGU betreibt derzeit eine Kältezentrale mit einer Leistung von 9 Megawatt und wird somit in naher Zukunft die Leistungsgrenze erreichen. Im Rahmen eines baufachlichen Gutachtens wurde ermittelt, dass aufgrund anstehender Baumaßnahmen auf dem Campus ein zusätzlicher Kältebedarf von ca. 7,3 Megawatt vorhanden ist.

Die neue Fernkältezentrale wird mit zwei Stichleitungen an das alte vorhandene Kältenetz angeschlossen. Die Fernkältetrasse erstreckt sich über insgesamt 1,04 km in verschiedenen Straßen des Campus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Die Trasse besteht aus 2 Fernkälterohrleitungen (Vor- und Rücklauf) und einem Leerrohrsystem bestehend aus 2 Lagen mit jeweils 2 Rohren. Die Höhenlage der Trasse ist einerseits durch die Mindestüberdeckung vom Rohrhersteller vorgeben, andererseits sorgen Bestandsleitungen im Trassenverlauf dafür, dass teilweise erheblich von der Mindestüberdeckung abgewichen werden muss.